Bergwitz
Karl Friedrich August
geb. 7.
November 1875 in Wolfenbüttel
gest. 14. November 1958 in Braunschweig |
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Er schuf als Physiker Grundlagen für die Entdeckung der
extraterrestrischen Strahlung; als Leiter des Braunschweiger
Reformrealgymnasiums (der heutigen Neuen Oberschule) nahm er Einfluss
auf die Schulentwicklung in der Stadt.
© Rudolf G. A. Fricke |
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Familienwurzeln |
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Ein Bergwitz ist in Wolfenbüttel erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts als ansässig nachgewiesen. Die sich in Stadt und Umland immer weiter verzweigenden Nachkommen betätigten sich im Handwerk, im Ackerbau, im Warenhandel; betrieben eine Essigfabrik, eine Likörfabrik, eine Mühle und eine Ziegelei. Im Wolfenbütteler Adressbuch des Jahres 1880 ist sogar eine Bergwitzgasse verzeichnet, was sicher ein Indiz für die stadtgeschichtliche Bedeutung der Familie ist.[1] |
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Die Eltern von Karl Bergwitz waren der Bäckermeister Wilhelm Bergwitz
(1837-1877) und dessen aus Helmstedt stammende Ehefrau Adele, geborene
Freitag (1854-1921). Wilhelm Bergwitz führte das Bäckereigeschäft in der
Juliusstadt – damals Gotteslager genannt – bereits in der fünften
Generation. Er hatte in der Stadt eine geachtete Position und war auch
in zahlreichen Ehrenämtern der Stadt vertreten. Beispielsweise war er
Mitglied des Stadtmagistrats und des Konsistoriums. |
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Kindheit, Jugend, Studium |
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Karl Bergwitz nun, hatte gerade erst sein drittes Lebensjahr vollendet,
als sein Vater durch einen tragischen Arbeitsunfall ums Leben kam. Die
allein erziehende Mutter gewann nach einiger Zeit die Überzeugung, dass
die häusliche Situation nicht förderlich für die Entwicklung ihres
Sohnes ist und gab den Jungen deshalb in die Obhut der mit ihr
verschwägerten Kaufmannsfamilie Harms. Hier wuchs Karl Bergwitz im
Kreise eines fast gleichaltrigen und eines etwa zwei Jahre jüngeren
Cousins sowie einer acht Jahre jüngeren Cousine auf. Im Hause der Harms‘
erfuhr er eine bürgerlich konservative Erziehung, in der man auf
Durchsetzungswillen und Sparsamkeit Wert legte. |
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Nach der Grundschulzeit kam er an das Herzogliche Gymnasium Große
Schule. Hier wurde er Schüler der berühmten Physiker Julius Elster
(1854-1920) und Hans Geitel (1855-1923), die für ihn zu großen
Vorbildern wurden. So ist es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ihr
Einfluss gewesen, der Bergwitz dazu brachte, nach dem Abitur 1896
seinerseits eine Physikerausbildung aufzunehmen. Auch sein Cousin
Friedrich Harms (1876-1946), mit dem er geschwistergleich aufwuchs,
wählte die Physik als sein Berufsfeld. |
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Zunächst belegte Karl Bergwitz Vorlesungen in Mathematik und
Naturwissenschaften (Schwerpunkt Physik) an der Berliner
Humboldt-Universität. Zum Sommersemester 1897 wechselte er nach
Göttingen. 1898 wandte er sich nach Rostock, wo er bei Professor Richard
Wachsmuth (1868-1941) eine Assistentenstelle übernahm und damit begann,
sich auf seine Promotion vorzubereiten. Diese erfolgte Ostern 1899 mit
einer Arbeit über das Kerrsche Phänomen. |
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Universität Rostock (Postkartenansicht) |
Optisch durchlässige Stoffe (Festkörper, Flüssigkeiten und Gase) werden
in einem elektrischen Feld doppelbrechend; d.h. ein Lichtstrahl wird
gleichzeitig in zwei Richtungen gebrochen [J. Kerr, 1875]. Ordnet man
zwei elektrische Felder so hintereinander, dass sie senkrecht zueinander
stehen, ist beim Durchgang eines Lichtstrahles der Doppelbrechungseffekt
am Ende wieder rückgängig gemacht.
Wachsmuth erzeugte die elektrischen Felder mit Hilfe eines Kondensators
phasenverschobener Wechselströme. Dabei gewann er den Eindruck, dass
sich die zweifach ausgeführte Doppelbrechung, also der doppelte
Kerr-Effekt, zur Bestimmung der Kondensatorkapazität eignet.
Bergwitz ging für seine Dissertation der Frage nach, wie genau mit dem
Verfahren eine Kapazitätsbestimmung erfolgen kann. Schlussendlich kam er
zu dem Ergebnis, dass das Verfahren nur für begrenzte Kapazitätsbereiche
hinreichend genaue Werte liefert. |
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Unmittelbar nach seiner Promotion ging Bergwitz nach Darmstadt, wo er am
physikalischen Institut von Professor Karl Schering (1854-1925) eine
Assistentenstelle übernehmen konnte. Aber schon ein halbes Jahr später
gab er diese wieder auf, um an der Großen Schule in Wolfenbüttel in eine
befristete Anstellung als Hilfslehrer zu gehen. Bergwitz folgte damit
einer Bitte Geitels, ihm bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten zu
assistieren. Dessen alter ego Julius Elster wollte eine Weltreise
unternehmen und hatte dafür von der Schulbehörde eine halbjährige
Unterrichtsfreistellung erhalten. |
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Im Schuldienst |
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Während seiner Hilfslehrertätigkeit wohl, entschied sich Bergwitz für
eine Berufslaufbahn im Schuldienst. Nach Ablauf der befristeten
Hilfslehrertätigkeit legte er im Januar 1900 die Staatsprüfung für das
höhere Lehramt ab. Seine beiden obligatorischen Vorbereitungsjahre
absolvierte er am Herzoglichen Realgymnasium in Braunschweig[2] und am
Gymnasium in Gandersheim. Mit der Ernennung zum Studienrat erfolgte dann
im April 1903 seine feste Übernahme in den Schuldienst. Vermutlich 1923 bewarb er sich auf die vakant gewordene
Schulleiterstelle am Braunschweiger Reformrealgymnasium[5]. In 1924, über
die Besetzung der Schulleiterstelle war noch nicht entschieden, bewarb
er sich in Braunschweig auch um eine Professur an der Technischen
Hochschule. Es ist möglich, dass Bergwitz während des laufenden
Auswahlverfahrens Signale erhalten hatte, die Entscheidungsfindung laufe
zu seinen Ungunsten. Es ist aber auch möglich, dass er von vornherein
zweigleisig fuhr. Im Herbst desselben Jahres jedenfalls erhielt er seine
Ernennung zum Oberstudienrat mit der daran geknüpften Leitung des
Reformrealgymnasiums. |
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1942/43 erfolgte eine kriegsbegründete, organisatorische Zusammenlegung
des Reformrealgymnasiums mit dem im gleichen Haus befindlichen Gymnasium
Martino Katharineum. Beide Schulen wurden unter die Leitung von Bergwitz
gestellt. Bei einem Bombenangriff alliierter Luftstreitkräfte auf
Braunschweig (15. Oktober 1944) wurde der Schulkomplex getroffen. Das
Hauptgebäude erlitt schwere Beschädigungen, die Turnhalle und der
Physikbau wurden vollkommen zerstört. Das Abhalten von Unterricht war
nicht mehr möglich. Am 12. April 1945 marschieren amerikanische Truppen in Braunschweig ein.
Bergwitz wird zwar im Juni des Jahres offiziell in den Ruhestand
versetzt, führte aber noch bis zum Oktober die Amtsgeschäfte weiter und
organisiert die Wiederaufnahme des Schulbetriebes mit. |
Das Reformrealgymnasium (l) in einer zeitgen. Zeichnung, (r) nach der Bombardierung 1944 |
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An der Hochschule | |||||||||||||||||||||||||
Unmittelbar nachdem Karl Bergwitz 1906 seine Versetzung nach
Braunschweig erhalten hatte, trat er zur Technischen Hochschule in
Kontakt. Er übernahm zunächst vertretungsweise Vorlesungen. Im Oktober
1909 beantragte er die Aufnahme als Privatdozent für Physik.
Gleichzeitig mit dem Antrag reichte er seine Habilitationsschrift ein.
Er behandelte darin die Gamma-Strahlung in der Umgebungsluft. Die Arbeit
wurde von dem Braunschweiger Professor Heinrich Timerding (1873-1945)
und von Jonathan Zenneck (1871-1959), in Ludwigshafen, begutachtet.
Beide Herren befanden sie den „Ansprüchen genügend“, sodass das
Staatsministerium am 23. Februar 1910 die Zulassungsverfügung für
Bergwitz ausstellte. Am 1. Juni d.J. hielt er dann im physikalischen
Hörsaal Nr. 12, nachmittags um 6.15 Uhr, seine Antrittsvorlesung über
„Die Ionisation der Atmosphäre“.
Bergwitz war von nun an fest in das Lehrprogramm der Hochschule
integriert. Er hielt Vorlesungen beispielsweise über „die Physik des
Kosmos“, über Radioaktivität und Röntgenstrahlen, über atmosphärische
Elektrizität, die elektrische Leitung in Gasen, drahtlose Telegrafie und
die „Entwicklungsgeschichte der Physik“. Darüber hinaus führte er
Kolloquien durch und übernahm auch weiterhin Vorlesungsvertretungen.
1913 stellte der mit Bergwitz befreundete Professor Hermann Diesselhorst
(1870-1961) den Antrag, den Privatdozenten in den Rang eines Professor
a.o. zu stellen. Kollegen aus dem Beratungsgremium sperrten sich jedoch
gegen die Titelvergabe, weil Karl Bergwitz noch in anderen
Bildungsinstituten tätig war und man Interessenkonflikte befürchtete.
Insbesondere wurde sein Engagement in der „Zuckerschule“ als ablehnendes
Argument ins Feld geführt. Karl Bergwitz gab daraufhin seine
Lehrtätigkeit dort auf und im März 1915 erfolgte schließlich seine
Ernennung zum a.o. Professor der TH Braunschweig.
1924 scheint Bergwitz den Gedanken verfolgt zu haben, sich beruflich
ganz an die Hochschule zu binden. In den Akten des Braunschweiger
Universitätsarchivs findet sich seine Bewerbung um eine vakante
Professur für Elektrotechnik. Letztendlich gab die Stellungnahme des
Dekans der Fachabteilung den Ausschlag, die Professorenstelle nicht mit
ihm zu besetzen. Prof. Dr.-Ing. Otto Schmitz (1879-1965) hielt einen
Physiker, wie es Bergwitz war, von der Ausbildung her für nicht
ausreichend qualifiziert um den Lehrstuhl angemessen auszufüllen. |
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Wissenschaftliche Arbeiten |
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Karl Bergwitz knüpfte mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten an die
Forschungsprojekte von Elster und Geitel an. In einer ersten Abhandlung
veröffentlichte er in der Physikalischen Zeitschrift einen Bericht über
Leitfähigkeitsmessungen der atmosphärischen Luft, die er in einer
Waldregion vorgenommen hatte. Nachfolgend griff er diverse
Fragestellungen zur atmosphärischen Elektrizität, zur Photometrie, zur
Radioaktivität auf. Beispielsweise ging er bei den Photozellen der Frage
nach, ob diese bei längerer Belichtung ihre Wirksamkeit einbüßen und er
untersuchte die Verwendbarkeit von Photozellen für die Bestimmung des
Dissoziationsgrades von Gasen. Auf dem Gebiet der Radioaktivität
untersuchte er unter anderem die Bildung von Knallgas aus Wasser unter
alpha-Strahlung. Vierundzwanzig wissenschaftliche Publikationen, nebst
zweier Patente, sind das Ergebnis seiner forschenden Tätigkeit. |
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Einmal [DRP 311147] handelte es sich um eine „Mit einer Funkenstrecke
zusammenwirkende Kontaktvorrichtung“. Der Patentanspruch bestand darin,
dass eine Funkenstrecke durch die dabei entstehende Druckerhöhung ein
elektromagnetisches Relais schaltete.
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In ein bemerkenswertes Forschungsgebiet stieß Bergwitz vor, als er damit
begann, Quellen der ionisierenden Umgebungsstrahlung genauer zu
analysieren. Von verschiedenen Seiten waren Zweifel daran aufgekommen,
dass die Umgebungsstrahlung allein von radioaktiven Elementen im
Erdkörper stammt. Wenn die ionisierende Strahlung ausschließlich
terrestrischen Ursprungs ist, müsste die Strahlungswirkung mit der
Entfernung von der Erdoberfläche abnehmen, war die Überlegung. Nachdem
er zunächst Höhenmessungen am Turm der Andreaskirche vorgenommen hatte,
unternahm er im Spätsommer 1908 mit dem Freiballon Braunschweig II eine
auf 2000 Meter führende Höhenfahrt. Zur Registrierung der
Strahlungsverhältnisse hatte er sich bei der Braunschweiger Firma
Günther & Tegetmeyer einen kompakten Ionisationsapparat fertigen lassen.
Da das dünnwandige Ionisationsgefäß jedoch in der Höhe auf die
Luftdruckänderungen reagierte und offenbar Schaden nahm, brachten die
erhaltenen Messwerte keine klaren Ergebnisse. |
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(l): Der
eingerüstete Turm der Andreaskirche wurde von Bergwitz für orientierende
Höhenmessungen genutzt. (m): Start der Freiballonfahrt Bergwitz' zur Bestimmung höhenabhängig wirkender ionisierender Strahlung. (r): Von Bergwitz genutzter Ionisationsapparat. |
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Bergwitz hat über die Höhenfahrt erst 1910 in den Jahresberichten des
Braunschweiger Vereins für Naturwissenschaft berichtet. Das könnte in
einer Verunsicherung des Wissenschaftlers begründet sein. Nach
Überlieferungen in der Familie Bergwitz soll er nämlich einem älteren
Hochschullehrer von dem Forschungsprojekt berichtet haben. Dieser hielt
die Möglichkeit einer extraterrestrischen Strahlung für ausgeschlossen
und habe ihm, mit den Hinweis auf die Einbuße seiner wissenschaftlichen
Reputation, eindringlich von einer Veröffentlichung seiner
Untersuchungen abgeraten. |
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Grenzen |
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Wie seine großen Vorbilder Elster und Geitel hatte Bergwitz versucht,
einen Weg zwischen dem Dasein als Lehrer und der wissenschaftlichen
Forschung zu finden. Auf beiden Gebieten gelangte er zu herausragenden
Leistungen und Anerkennung. Trotz einiger durchaus bedeutender
Forschungsbeiträge blieb aber eine nachhaltige Beachtung als
Physikwissenschaftler aus.
Er übersah, dass Elster und Geitel nur erfolgreich so arbeiten konnten,
weil eine ganze Reihe begünstigender Faktoren bei ihnen zusammen trafen:
Sie ergänzten sich in einmaliger Weise, sie waren privat finanziell
recht komfortabel abgesichert, die Schulbehörde gab ihnen einen großen
Freiraum und ihre Forschungen waren noch mit einfachen Mitteln
durchführbar. Bergwitz versäumte es ein Forschungsteam um sich zu
formieren, er verfügte über kein besonderes finanzielles Polster, die
Schulbehörde stellte die Erfüllung der Lehramtsverpflichtung in den
Vordergrund und die wissenschaftliche Forschung erlebte eine zunehmende
Spezialisierung. |
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Publikationen (Auswahl) | Quellen | ||||||||||||||||||||||||
* R. Wachsmuth, K. Bergwitz: Eine Kapazitätsbestimmung mit Hilfe der
elektrischen Doppelbrechung; Phys. ZS, 1 (1899/1900), S. 7-8
* Notiz über den Einfluß des Waldes auf die Elektrizitätszerstreuung in
der Luft; Phys. ZS 7 (1906), S. 696
* Versuche über lichtelektrische Ermüdung an Alkalimetallen; Phys. ZS 8
(1907), S. 373-378
* Das Elektrometer für statische Ladungen nach Wulf; ZS für den
physikalischen & chemischen Unterricht; 21 (1908), S. 164-167
* Über einige durch Schnee hervorgerufene Ionisationserscheinungen;
Jahrbuch der Radioaktivität und Elektronik, 6 (1909), S. 11-12
* Die chemische Zerlegung des Wassers durch die alpha-Strahlen des
Poloniums; Phys. ZS 11 (1910), S. 273-275
* Die Gammastrahlung des Erdkörpers und ihr Anteil an der spontanen
Ionisierung der Atmosphäre (Habilitationsschrift); Jahresber. Ver. für
Naturw. Braunschweig, Verlag Friedrich Vieweg & Sohn, 1910, S. 196-239
* Photoelektrische Messungen des Sonnenlichts im Ballon; Phys. ZS, 12
(1911), S. 1111-1112
* Untersuchungen über Störungen am Apparat zur Beobachtung der
durchdringenden Strahlung nach Wulf; Phys. ZS 14 (1913), S. 953-956
* K. Bergwitz, V.F. Hess, W. Kohlhörster, E. v.Schweidler:
Feststellungen zur Geschichte der Entdeckung und Erforschung der
kosmischen Höhenstrahlung (Ultragammastrahlung); Phys. ZS 29 (1928), S.
705-707
* K. Bergwitz, O.E. Schweckendiek: Über die Verwendung von Photozellen
zur Bestimmung des Dissoziationsgrades beim Gasgleichgewicht N2O4 ? 2NO2
aus den gemessenen Lichtabsorptionswerten; Phys. ZS 35 (1934), S. 35 |
* TU-Braunschweig, Universitätsarchiv, Biografische Sammlung
* J. C. Poggendorff’s biogr.-lit. Handwörterbuch; Berlin, V (1925) –
VIIa (1958)
* Wer ist’s 1922-1958
* Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender; 1 (1925) – 9 (1961)
* Personalakte Karl Bergwitz; NdsLA Wolfenb., 12A Neu Fb 13m Nr. 41729
* “BN gratulieren: Prof. Karl Bergwitz 80 Jahre alt“; Braunschweiger
Nachrichten, 5.11.1955, S. 15
* “Großes Verdienstkreuz für Prof. Bergwitz“; Braunschweiger Stadtblatt,
8.11.1955 S. 14 |
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